Prof.Buchner ÖDP EU Abgeordneter referiert in Eichenberg

Unser Echo: Ein Beitrag der Gruppe ÖDP-KV-AB

Aschaffenburg
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Urheber Walther Peeters
Foto: Imker
Auf Einladung der ÖDP-Aschaffenburg referierte der Europabgeordnete Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) über die Gefahren durch Funkstrahlen vor rund 150 Zuhörern im Dorfgemeinschaftshaus Eichenberg...


Auf Einladung der ÖDP-Aschaffenburg referierte der Europabgeordnete Prof. Dr. Klaus Buchner (ÖDP) über die Gefahren durch Funkstrahlen vor rund 150 Zuhörern im Dorfgemeinschaftshaus Eichenberg. Buchner: „Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen“



Prof. Buchner nannte Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Tinnitus oder Gedächtnisstörungen als mögliche Beschwerden von Menschen, die Funkstrahlen ausgesetzt sind. Ein nicht zu unterschätzender Teil der Bevölkerung reagiert sensibel darauf. „Es handelt es sich nicht um ein Problem von einigen wenigen, sondern um eine Volkskrankheit, die Millionen Menschen betrifft“, so der Europaabgeordnete. 25.000 Betroffene sind so verzweifelt, dass sie im Keller ihres Hauses leben oder in strahlungsarme Gebiete umgezogen sind.

Doch nicht nur Handys und Mobilfunkmasten sind ein Problem, auch Schnurlostelefone, WLAN, Bluetooth oder der Behördenfunk Tetra senden schädliche Strahlen aus und beeinträchtigen dadurch die Gesundheit der Menschen.

„Studien haben die Schädlichkeit der Strahlen mittlerweile eindeutig belegt“, erklärte Prof. Buchner. So hat etwa die Europäische Umweltagentur wiederholt vor der Funkstrahlung gewarnt. Diese erhöht die Anzahl der Freien Radikale in den Zellen, die die Erbsubstanz im Körper angreifen.



„Beim Menschen, die längerfristig Funkstrahlen ausgesetzt sind, haben Studien die Steigerung der Krebsgefahr bewiesen“, so der Europaabgeordnete.

Prof. Buchner betonte in seinem Vortrag, dass er den Menschen das Handy nicht verbieten wolle. Vielmehr setzt er sich für einen Mobilfunk ein, der die Menschen nicht belastet. Das sei technisch möglich. „Der Europarat schlägt einen Grenzwert von 100 Mikrowatt pro Quadratmeter vor, was ein Hunderttausendstel des derzeit in Deutschland gültigen Grenzwertes ist. Das reicht aus für ein funktionsfähiges Mobilfunknetz“, so der Europaabgeordnete. Denselben Grenzwert hat das EU-Parlament schon früher empfohlen. In Luxemburg und der Toskana gelten heute schon Grenzwerte, die weit unter den deutschen liegen. Die Kosten für die Umstellung waren dort so gering, dass sie die Wirtschaftlichkeit des Betriebs nicht beeinträchtigt haben.

Um die Gefahren durch Funkstrahlen zu verringern, rät Prof. Buchner dazu, beim Telefonieren Headsets zu benutzen und Handygespräche nur bei gutem Empfang zu führen. „Das Mobiltelefon sollte nicht angeschaltet in der Hosentasche mitgeführt werden“, empfiehlt der ÖDP-Politiker. Im Auto sollte man das Gerät ausschalten. Bild und Text ÖDP
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