TRIMUM-Mitwirkende treffen sich im Schönbusch
Unser Echo: Ein Beitrag der Gruppe Kinderschutzbund Aschaffenburg e.V.
Vier Wochen nach dem großartigen Auftritt trafen sich viele der Mitwirkenden im Schönbusch,um den gemeinsamen Erfolg zu feiern und den Kindern verschiedenster Kulturen für ihre erfolgreiche Teilnahme an dem Konzert zu danken. Mechthild und Michael Link, Vorsitzender des Deutschen Kinderschutzbund AB, hatten eine Rate-Ralley durch den Schönbusch vorbereitet. Die Kinder mussten an verschiedenen Stationen 12 Fragen beantworten um zum Schluss das Lösungswort zu ermitteln. Eine der Fragen lautete: Wie heißt der Baum in der Mitte des Irrgartens? Gar nicht so einfach für die Kinder. Mit Spaß waren die Kinder dabei den Weg in die Mitte des Irrgartens zu finden und Zerufael, der vor ca. 2 Jahren nach Deutschland kam, wusste sogar die Antwort: ein Ginko-Baum. Das Lösungswort am Ende der Ralley lautete „Freundschaft“ - passend zu den Freundschaften, die die Kinder verschiedener Kulturen während des Projekts geschlossen hatten.
Mit dabei waren auch Claudia Skworzow und Jugendliche vom Projekt FAiA, welches Freizeitangebote für junge Asylbewerber in Aschaffenburg anbietet und Aalon Wallach, der Mitbegründer von TRIMUM sowie Initiator und Leiter des Projekts in Aschaffenburg.
Nach 1 1/2 Stunden Erkundung kehrten alle hungrig und durstig im Schönbusch-Biergarten ein. Karlheinz Till, der den DKSB und das TRIMUM-Projekt ehrenamtlich begleitet, konnte Herrn Mango, den Geschäftsführer des Biergartens, für eine Spende gewinnen. Davon wurde den Kindern und Jugendlichen Essen und Getränke sowie abschließend ein Eis spendiert.
Gegen 17 Uhr trennte man sich und alle waren sich einig, dass das Projekt ein gutes Beispiel dafür ist, wie Integration und Zusammenleben verschiedener Kulturen gelingen kann.
Dieser schöne Nachmittag wird bestimmt allen in guter Erinnerung bleiben. Und über eines waren sich alle einig: Fortsetzung folgt. Text: Karlheinz Till
