Neue Schulhunde-Teams
Unser Echo: Ein Beitrag der Gruppe Kind und Hund e.V.
„Nur wesensfeste Hunde können für diese Aufgaben eingesetzt werden“, erklärte Fuhrmann, warum er den ausführlichen Test durchgeführt hat. „Die Hunde werden in Schulklassen mitgenommen, kommen mit fremden Kindern zusammen und müssen in vielen fremden Situationen immer ruhig bleiben.“ Im laufenden Schuljahr haben die unterfränkischen Teams über 3000 Kindern gezeigt, dass man keine Angst vor Hunden haben muss, wenn man sich richtig verhält. Fuhrmann: „Wir möchten den Kindern unseren ältesten Freund vorstellen, Ängste vor ihm abbauen, Respekt für ihn einfordern und so dazu beizutragen, Unfälle von Kindern mit Hunden zu verhüten.“ Vor einem Schulhundebesuch können die Lehrer eine Fortbildung besuchen und bekommen eine Lehrunterlage mit den nötigen Arbeitsblättern und Schautafeln. So sind die Kinder vorab informiert, dass die Hunde vom Wolf abstammen und immer noch dessen Verhalten zeigen können. Sie wissen, was Hunde mögen und - ganz besonders – was sie nicht mögen. In der praktischen Arbeitsstunde lernen die Schüler dann, wie sie sich bei einem Treffen mit einem fremden Hund verhalten sollen: Niemals vor einem Hund wegrennen und immer an der Seite des Menschen mit einem angeleinten Hund vorbeigehen sind die ersten Lektionen. Geübt wird die Begrüßung eines Hundes und wie man ihn richtig streichelt, nachdem man den Besitzer um Erlaubnis gefragt hat. Am Untermain bieten mit den neuen Mitarbeitern nun 21 Teams die Sicherheitserziehung an. Die Besuche sind kostenlos, alle Teams arbeiten ehrenamtlich. Kontakt: www.kind-und-hund.org
