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Unterfränkische Paddler zu Gast bei den Klingenberger Kanuten
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Foto: Claudia Rohe, Kanu-Unterfranken
Foto: Claudia Rohe, Kanu-Unterfranken
Foto: Claudia Rohe, Kanu-Unterfranken
Foto: Claudia Rohe, Kanu-Unterfranken
Die Frühjahrs-Bezirksfahrten des Bay. Kanu-Verbandes, die jährlich wechselnd von einem anderen unterfränkischen Kanuverein ausgerichtet werden, übernahm in diesem Jahr Evelyn Vill (1. Vors.) und ihr Team vom Kanu-Club Klingenberg...
Die Frühjahrs-Bezirksfahrten des Bay. Kanu-Verbandes, die jährlich wechselnd von einem anderen unterfränkischenKanuverein ausgerichtet werden, übernahm in diesem Jahr Evelyn Vill (1. Vors.) und ihr Team vom Kanu-Club Klingenberg. In enger Zusammenarbeit mit Edgar König, Bezirkswanderwart, wurde im Vorfeld ein abwechslungsreiches, anspruchsvolles Programmwochenende zusammengestellt, für das sich fast 50 Paddler, angereist vom nördlichen Bayern bis zum "Ruhrpott", begeisterten. Viele interessierte Kanuten füllten den Clubraum im Bootshaus bereits bei der Auftaktveranstaltung am Anreisetag. Thomas Daniel, von der Wasserschutzpolizei Abg, referierte im Rahmen einer Sicherheitsschulung über die "Gefahren des nicht motorisierten Wassersports" und zeigte u.a. auch anhand von Videoaufnahmen, wie gefährlich sich Sogwirkungen des Frachtschiffsverkehrs auf die Manövrierfähigkeit der Kajaks auswirken können. Die drastischen und realistischen Aufnahmen verdeutlichten, dass selbst auf einem relativ harmlos wirkenden Gewässer ein respektvoller, verantwortungsbewusster Umgang nötig ist. Auf die "Theorie" folgte am nächsten Tag als "Praxiserprobung" eine 18 km lange Bootstour von Freudenberg bis zum Bootshaus des KCKs. Trotz der horrenden Wettervorhersagen mit Wintereinbruch, Gewitter und Sturmböen wagte sich ein Pulk von 30 Kajaks mainabwärts. Die geplante Mittagsrast auf einer Sandbank schrumpfte in Anbetracht der drohenden Wolkenwand auf ein Zeitminimum. Das von den Clubmitgliedern vorbereitete Kuchenbuffet wurde geplündert und mit Koffein aufgepuscht, rüstete sich die Schar für das bevorstehende "Event". Am frühen Abend erklommen die Paddler, die sich am Tag mit Armkraft vorwärts bewegten, nicht minder schweißtreibend den Klingenberger Weinberg und genossen die Aussicht auf Altstadt und Mainaue. Die anschließende alle Sinne bereichernde Weinprobe mit üppigem und deftigem Vesper ließ die Paddlerherzen höher schlagen und die kalten Finger zum Auftauen bringen. Auch für die nächste Kanutour von Klingenberg bis Niedernberg schickte Petrus die Regenwolken nicht über die Paddler hinweg, so dass die Mittagsrast "zwischen den Elsenfelder Brücken" ohne Hektik ausgiebig genossen werden konnte. Auch hier fanden Heißgetränke und Naschereien das Wohlgefallen der Flussreisenden, die die dort ansässigen Mitglieder des KCKs kredenzten. Ein herzliches DANKE für die perfekte Organisation und die vielen gebotenen Highlights den Verantwortlichen des Klingenberger Kanuclubs.
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