Abschied von einem "Hörsteiner Urgestein"

Unser Echo: Ein Beitrag der Gruppe Freiwillige Feuerwehr Hörstein

Alzenau
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ALZENAU-HÖRSTEIN. Eine große Trauergemeinde nahm am vergangenen Freitag Abschied von einem "Hörsteiner Urgestein": Den im Alter von 85 Jahren verstorbenen Heinz Roßmann bezeichnete Stadtpfarrer Frank Mathiowetz bei der Trauerfeier mit anschließender Beerdigung auf dem Hörsteiner Friedhof als einen a...
ALZENAU-HÖRSTEIN. Eine große Trauergemeinde nahm am vergangenen Freitag Abschied von einem "Hörsteiner Urgestein": Den im Alter von 85 Jahren verstorbenen Heinz Roßmann bezeichnete Stadtpfarrer Frank Mathiowetz bei der Trauerfeier mit anschließender Beerdigung auf dem Hörsteiner Friedhof als einen allseits beliebten Ortsbürger und treusorgenden Familienvater. Als Landwirt und Bauer habe er jahrzehntelang mit Herzblut gearbeitet und stets dort angepackt, wo er gebraucht wurde.

Im Zusammenhang mit seinem jahrzehntelangen landwirtschaftlichen Engagement heißt es denn auch im Sterbebildchen: "Gern hab ich Wiesen und Äcker bestellt, gern holt ich das reife Korn vom Feld. Gern möchte ich noch einmal die Feldwege gehen, doch, Herr, dein Wille, lass ihn geschehen."

Bürgermeister Stephan Noll würdigte Heinz Roßmanns Bodenständigkeit und seine Hilfsbereitschaft. Von 1984 bis 2002 gehörte er dem Alzenauer Stadtrat an, war in verschiedenen Ausschüssen tätig und fungierte als Verbandsrat des Zweckverbands "Spessartgruppe", so der Rathauschef. Der Verstorbene war Mitglied des CSU-Ortsverbands und engagierte sich auch in einer Reihe von Ortsvereinen.

Mit ehrenden Nachrufen verabschiedeten sich anschließend: Vorsitzender Burkhard Nimbler vom Gründungs- und Ehrenmitglied Heinz Roßmann, Harald Ritter vom "Harmonie"-Vorstand bezeichnete Roßmann über Jahre hinweg als feste Größe im zweiten Bass, und Sven Bergmann würdigte als Vorsitzender des Feuerwehrvereins die Verdienste des Verstorbenen um die Allgemeinheit. Seine Stationen bei den Blauröcken: Seit 1959 Mitglied, 1961 bis 1979 stellvertretender Kommandant, anschließend bis 1984 Kommandant und danach Vorsitzender bis 1998, um dann zum Ehrenvorsitzenden ernannt zu werden.

Sechs Feuerwehrkameraden hielten in der Trauerhalle die Totenwache und geleiteten den Sarg anschließend zum offenen Grab. Lei./Feuerwehrmitglied
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