Helferrekord am Krötenzaun!

Unser Echo: Ein Beitrag der Gruppe Arbeitskreis Natur e.V.

Heimbuchenthal
1 Min.

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Pflegearbeiten in der LeoSpielerWiese
Foto: ArbeitskreisNatur
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Paul und Eva am "Hammerstäffelchen"
Foto: ArbeitskreisNatur
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Benjamin und Norbert Kleinschroth beim Treppenbau
Foto: ArbeitskreisNatur
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Schwierige Arbeit am Kirschgraben
Foto: ArbeitskreisNatur
Seit 1984 kümmert sich der Arbeitskreis Natur e.V. – kurz AKN genannt – um den Amphibienzaun am Höllhammer zwischen Dammbach und Heimbuchenthal. Durch die gute und regelmäßige Betreuung der Tiere, konnte die durch den Straßenverkehr sehr dezimierte Amphibienpopulation erhalten werden und hat sich zu...
Seit 1984 kümmert sich der Arbeitskreis Natur e.V. – kurz AKN genannt – um den Amphibienzaun am Höllhammer zwischen Dammbach und Heimbuchenthal. Durch die gute und regelmäßige Betreuung der Tiere, konnte die durch den Straßenverkehr sehr dezimierte Amphibienpopulation erhalten werden und hat sich zu einer der größten Krötenvorkommen im Landkreis Aschaffenburg entwickelt. Zwischen 2000 und 3000 Tiere werden jedes Jahr gezählt. Im letzten Jahr wurden 2577 Kröten, Frösche und Molche registriert.
Auch in diesem Jahr und trotz Corona musste der Zaun wieder hergerichtet werden. Der Vorsitzende Hubert Brand staunte nicht schlecht, als sich 21 Helfer für die Aktion am 27. Februar anmeldeten. Ein guter Arbeitsablaufplan musste jetzt her, denn die Arbeiten mussten „Corona gerecht“, also mit Einhalten der Abstände durchgeführt werden. Und das klappte vorbildlich, jeder wusste, wo und was er zu tun hatte!
Ein Teil der Helfer führten die Pflegearbeiten an den Tümpeln in der LeoSpielerWiese und am Buttenbrunn durch. Hier wurden die Uferbereiche freigemäht, Blätter und Astwerk aus den Tümpeln geholt, Zu- und Abläufe verbessert, die gepflanzten Weidebäumchen freigeschnitten.
Am Krötenzaun wurde oberhalb und unterhalb des Zaunes das Laubwerk entfernt, Wege und Treppen wieder gangbar gemacht und ganz besonders im Kirschgraben durch das bewährte Duo Martin und Peter die Brombeersträucher entfernt – eine „bitterböse“ Plagerei. Die Zaunöffnungen wurden geschlossen und in den Weg ragende Äste abgeschnitten.
Wir hatten sogar noch „Manpower“ genügend zur Verfügung, das kleine Stäffelchen und die Brücke zur Lärchenallee zu säubern. Hier sind unsere beiden jüngsten Helfer Paul und Eva Spatz zu loben, die diese Arbeiten ganz sorgfältig erledigten.
Am Schluss bleibt nur noch übrig, für die freiwillige Arbeit den insgesamt 21 Helfern Danke schön zu sagen.
In der kommenden Woche werden dann noch die Fangzäune in der Schlossallee und an der Wassertretanlage in Mespelbrunn aufgestellt.

Rita und Hubert Brand
Arbeitskreis Natur e.V.
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