Wie ist das mit den Greifvögeln? Kinder lernen bei den Ferienspielen des Arbeitskreis Natur e.V. die beeindruckenden Beutegreifer näher kennen

Unser Echo: Ein Beitrag der Gruppe Arbeitskreis Natur e.V.

Heimbuchenthal
1 Min.

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Foto: ArbeitskreisNatur
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Foto: ArbeitskreisNatur
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Foto: ArbeitskreisNatur
Am 10. August pünktlich um 9.00 Uhr trafen sich die angemeldeten Kinder vor dem AKN-Garten. Dort wurden sie schon von den Betreuern und dem Falkner und Waldpädagogen Frank Wendland erwartet. Herr Wendland hatte zur Unterstützung seine 16jährige Tochter mitgebracht, die erst vor kurzem die Jägerprüf...
Am 10. August pünktlich um 9.00 Uhr trafen sich die angemeldeten Kinder vor dem AKN-Garten. Dort wurden sie schon von den Betreuern und dem Falkner und Waldpädagogen Frank Wendland erwartet. Herr Wendland hatte zur Unterstützung seine 16jährige Tochter mitgebracht, die erst vor kurzem die Jägerprüfung bestanden hat und auch Falknerin werden möchte. Nach der Begrüßung erfuhren die interessierten Kinder erst einmal jede Menge über Bäume. Zum Beispiel, dass es warme und kalte Bäume gibt, dass die Wurzeln sich so weit ausdehnen, wie das Blätterdach reicht , dass die Nadeln auch Blätter sind und nach welchen Gesichtspunkten ein Förster die Bäume im Wald großzieht oder auch nicht. Bei dem Spechtspiel lernten die Teilnehmer, dass Spechtmänner mehrere Höhlen bauen, bevor die Spechtfrauen zufrieden sind und ihre Kinderstube in einer dieser Wohnungen einrichten. Die „zusätzlichen“ Höhlen können andere Vögel oder Tiere als Unterschlupf bzw. Nistgelegenheit nutzen.
Im zweiten Teil des Vormittages lernten die Kinder einen Falken und den Wüstenbussard Hansi kennen. Der Falkner erklärte, dass es Greif- und Bisstöter gibt und wie unterschiedlich diese ihre Beute erlegen. Danach durfte, wer wollte, den Wüstenbussard auf der mit einem Handschuh geschützten Hand halten. Dieses unvergessliche Erlebnis wollten sich die meisten der Kinder natürlich nicht entgehen lassen. Ach ja, und da war noch die Frage, wie die Falken an die Kaninchen kommen, die ja im Bau leben. Die Lösung gab es natürlich auch. So viel Information und Spannung macht hungrig. Das hatten sich die Betreuer schon gedacht und deshalb Hefe-Mäuse vom örtlichen Bäcker vorbestellt. Diese gab es mit einem Getränk im Anschluss.
Dass 2 Stunden so schnell um sein können! Die Kinder waren ganz erstaunt, als schon die ersten Mütter zum Abholen kamen.
Für den Arbeitskreis Natur
Petra Belian
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