Altenbuch wird 1250 in einer Steuerhebeliste erstmals genannt und ist aus den Waldhufendörfer Oberaltenbuch und Unteraltenbuch hervorgegangen. Die Gründung der beiden Orte beruht auf einem Besitzstreit zwischen dem Kurfürstentum Mainz und den Herren von Rieneck im 12. und 13. Jahrhundert. Oberaltenbuch war eine Rienecker Siedlung, Unteraltenbuch dagegen von Mainz angelegt. Unteraltenbuch ging aus 25 - und Oberaltenbuch aus 9 Streifengütern (Hufen) hervor. Die im Mainzer Kurstaat übliche Realteilung bei der Erbfolge ließ die alten Streifengüter jedoch allmählich verschwinden. Seit Beginn des 14. Jahrhunderts erhielt Kurmainz die Oberherrschaft über den Spessart. 1559 erlosch das Geschlecht der Rienecker ganz. Doch erst 1938 vereinigten sich Ober- und Unteraltenbuch zur politischen Gemeinde Altenbuch. Im Wappen erinnert das schwarze Deutschordens-Kreuz an Unteraltenbachs enge Beziehungen zum Deutschen Ritterorden, das silberne Kreuz nimmt Bezug auf die Kartause Grünau, unter deren Ortsherrschaft Oberaltenbuch stand.
Altenbuch wird 1250 in einer Steuerhebeliste erstmals genannt und ist aus den Waldhufendörfer Oberaltenbuch und Unteraltenbuch hervorgegangen. Die Gründung der beiden Orte beruht auf einem Besitzstreit zwischen dem Kurfürstentum Mainz und den Herren von Rieneck im 12. und 13. Jahrhundert. Oberaltenbuch war eine Rienecker Siedlung, Unteraltenbuch dagegen von Mainz angelegt.
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