Der Ort wurde wahrscheinlich im Jähre 1275 gegründet. 1396 verpfändet der Würzburger Erzbischof Gerhard von Schwarzburg dem Ritter Ludwig von Hutten und seinen Erben die Cente zu Mittelsinn. Im 14./15. Jahrhundert setzten sich die Freiherrn von Thüngen nach und nach gegen die übrigen Adelsherren in Mittelsinn durch und erstanden deren Ländereien. Herrschafts- und Gerichtsrechte wurden seit dem 15./16. Jahrhundert von mehreren Herren gemeinschaftlich ausgeübt (Vierherrschaft). Zu nennen sind hier vor allem die Herren von Thüngen und die Herren von Hutten. Im Wappen erinnern zwei gekreuzte Stäbe noch heute an das vom 15. Jahrhundert bis 1866 bestehende bayerisch-hessische Herrschaftsgebiet. Im Jahre 1808 kam Mittelsinn zur großherzoglichen frankfurtischen Provinz Aschaffenburg und 1814 zu Bayern. Verwaltungstechnisch gehört der Ort heute zur Verwaltungsgemeinschaft Burgsinn.
Der Ort wurde wahrscheinlich im Jähre 1275 gegründet. 1396 verpfändet der Würzburger Erzbischof Gerhard von Schwarzburg dem Ritter Ludwig von Hutten und seinen Erben die Cente zu Mittelsinn. Im 14./15. Jahrhundert setzten sich die Freiherrn von Thüngen nach und nach gegen die übrigen Adelsherren in Mittelsinn durch und erstanden deren Ländereien.
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