Brombachtal
Von den fünf Ortsteilen wurde Hemsbach als erster urkundlich erwähnt und zwar im Jahr 795 als Hemmingisbach im Lorscher Codex. Nach Auflösung der einstigen Fürstabtei beanspruchten sowohl die Kurpfalz als auch die Erzbischöfe von Mainz die Herrschaft, wobei die Kurpfalz schließlich die Rechte zugesprochen bekam. Im nahen Birkert, als Birkunhart erstmals 1012 schriftlich bezeugt, teilten sich dagegen bis Ende der 19. Jahrhundert lange Zeit das kurpfälzische Oberamt Otzberg und der Zent Kirch-Brombach von Breuberg die Herrschaft. Kirschbrombach und Langenbrombach sowie Höllstein sind seit dem 14. Jahrhundert offiziell bekannt. In ersterem, damals noch Branbach, dominierte zunächst die Burg Kirchbrombach und bildete den Mittelpunkt der zur Herrschaft Breuberg gehörigen Brombacher Zent. An ihrer Stelle wurde später die Kirche errichtet und auch Namensbestandteil. Die territoriale Zugehörigkeit von Langenbrombach übten dagegen die Grafen von Erbach-Fürstenau und das Amt Breuberg der Grafen von Erbach-Schönberg und der Fürsten von Löwenstein-Wertheim zunächst gemeinschaftlich aus.
Von den fünf Ortsteilen wurde Hemsbach als erster urkundlich erwähnt und zwar im Jahr 795 als Hemmingisbach im Lorscher Codex. Nach Auflösung der einstigen Fürstabtei beanspruchten sowohl die Kurpfalz als auch die Erzbischöfe von Mainz die Herrschaft, wobei die Kurpfalz schließlich die Rechte zugesprochen bekam.