Breuberg
Breuberg verdankt seine Entstehung der gleichnamigen Burg. Die Kernburg wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts als Vogteiburg der Abtei Fulda auf dem Bergkegel über der Mümling errichtet. Bauten mit romanischen und gotischen Elementen zeigen, daß die Herren von Breuberg Macht und Kunstsinn miteinander verbanden. Die Nachfolger der Breuberger waren um 1500 die Grafen von Wertheim. Die Stadtteile haben jeweils eine eigenen Historie. So gilt Sandbach als älteste Siedlung des Breuberger Landes. Auch Raibach wurde bereits im Jahre 798 urkundlich erwähnt. Die Kirche des Stadtteils Rai-Breitenbach dürfte aus der Zeit um die Jahrtausendwende stammen. Hainstadt wurde um das Jahr 800 als "Heimstat" zum ersten Mal geschichtlich erwähnt. Neustadt wurde dagegen einst als Wohnsiedlung für Bedienstete der Burgherren angelegt. Vom 14. Jahrhundert an entwickelte es sich zu einer befestigten Markt- und Landstadt mit eigener Gerichtsbarkeit, der im Jahre 1378 die Stadtrechte durch Kaiser Karl IV. verliehen wurden. Im Laufe der Zeit siedelten sich Handwerker und Bauern an, welche für den Lebensunterhalt der Burgherren und deren Leute mitsorgten. Auch Wald-Amorbach dürfte jüngeren Datums sein, der Name tauchte erstmals 1286 auf.
Breuberg verdankt seine Entstehung der gleichnamigen Burg. Die Kernburg wurde in der Mitte des 12. Jahrhunderts als Vogteiburg der Abtei Fulda auf dem Bergkegel über der Mümling errichtet. Bauten mit romanischen und gotischen Elementen zeigen, daß die Herren von Breuberg Macht und Kunstsinn miteinander verbanden. Die Nachfolger der Breuberger waren um 1500 die Grafen von Wertheim.