Amorbach entwickelte sich aus einer Siedlung, die um ein im 8. Jahrhundert gegründetes Benediktinerkloster entstanden war. 1197 wurde es als Amarbach erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige Name Amorbach verweist zum einen auf die ursprüngliche Flussbezeichnung Amerbach. Zum anderen erinnert er an den hl. Amor, den die Mönche als Gründer und Namensgeber ihres Klosters nannten. Kaiser Friedrich I. Rotbart übertrug 1168 den Herren von Dürn die Vogtei über das Kloster Amorbach. 1253 erhob Konrad von Dürn den Klosterort zur Stadt. 1272 fiel sie an das Erzstift Mainz. Als die Bürger im 16. Jahrhundert mit aufständischen Bauern paktierten, büßten sie alle Rechte ein. Amorbach wurde Mainzer Amtssitz. 1803 kamen Kloster und Mainzischer Besitz an den Fürsten Carl Friedrich Wilhelm zu Leiningen. Sieben Jahre später fiel Amorbach erst an Hessen und 1816 schließlich an Bayern.
Amorbach entwickelte sich aus einer Siedlung, die um ein im 8. Jahrhundert gegründetes Benediktinerkloster entstanden war. 1197 wurde es als Amarbach erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige Name Amorbach verweist zum einen auf die ursprüngliche Flussbezeichnung Amerbach. Zum anderen erinnert er an den hl. Amor, den die Mönche als Gründer und Namensgeber ihres Klosters nannten.
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