Sulzbach
Funde aus der Jungsteinzeit belegen, dass bereits 3.500 Jahre v. Chr. Menschen im Sulzbachtal lebten. Der Ringwall auf dem Schloßberg zwischen Soden und Ebersbach, im Volksmund "Altenburg" genannt, entstand wahrscheinlich als Fliehburg in der sog. Urnenfelderzeit (1.250 bis 750 v. Chr.). Nach den Römern lebten im Tal Chatten, Alemannen, Burgunder und Franken. Noch zur karolingischen Zeit entstanden die mit "bach" endenden Gemeinden Sulzbach, Ebersbach, Leidersbach, Roßbach und wahrscheinlich auch Soden. Sulzbach und Soden waren der Pfarrei St. Michael in Ruchelnheim zugeordnet. Die erste urkundliche Erwähnung findet Sulzbach 1184. Von der Mitte des 13. Jahrhunderts an gehörte der Ort zur Cent Aschaffenburg, ab dem 15. Jahrhundert der Cent vorm Spessart und war ab 1623 ein eigener Untercentbezirk. Nach der Zugehörigkeit zum Königreich Bayern im Jahre 1814 gehörte Sulzbach verwaltungsmäßig zunächst zum Landgericht Kleinwallstadt und ab 1861 zum Bezirksamt Obernburg.
Funde aus der Jungsteinzeit belegen, dass bereits 3.500 Jahre v. Chr. Menschen im Sulzbachtal lebten. Der Ringwall auf dem Schloßberg zwischen Soden und Ebersbach, im Volksmund "Altenburg" genannt, entstand wahrscheinlich als Fliehburg in der sog. Urnenfelderzeit (1.250 bis 750 v. Chr.). Nach den Römern lebten im Tal Chatten, Alemannen, Burgunder und Franken.