Das Gebiet um Elsenfeld war bereits vor mehr als 5000 Jahren besiedelt, wovon bronze-zeitliche Gräberfunde zeugen. Eine relativ dichte Besiedlung lässt sich für den Zeitraum um 1600 / 1700 v. Chr. durch Hügelgräber belegen. Der Ort selber hat sich als Haufendorf um Kirche und Kirchplatz auf der Niederterasse des Mains entwickelt. Auch Rück und Schippach besitzen ursprünglich diese städtebauliche Grundform. Eichelsbach entstand dagegen aus mehreren weilerartigen Siedlungskernen. Urkundlich erstmals erwähnt wurde Elsenfeld im Jahr 1122. Mitte des 13. Jahrhunderts traten alle Orte gemeinsam als blühende Dorfgemeinschaften im sogenannten "Koppelfutter-Verzeichnis" auf. Seit 1232 war der Erzbischof und Kurfürst von Mainz Landesherr. Daher wurden die ansässigen Grundherren, etwa die Grafen von Rieneck und die Schenken von Clingenburg, quasi zu Lehensträgern von Mainz. Ab 1803 gehörte Elsenfeld zum Kurzkanzlerischen Staat bzw. dem Fürstentum Aschaffenburg. Von 1805 bis 1814 zum Großherzogtum Frankfurt gehörend, file es anschließend an das Königreich Bayern. 1828 wurde Elsenfeld dem Landgericht Obernburg zugeteilt, bei welchem das Bezirks- und Landratsamt bis zur Landkreisreform 1972 blieb. Das Industriezeitalter begann in Elsenfeld um 1870 mit den Sägewerken, in denen Holz aus dem Spessart verarbeitet wurde. Ein neuer Wirtschaftsschwerpunkt entstand 1925 mit der Ansiedelung der Vereinigten-Glanzstoff-Fabriken (heute Acordis).
Das Gebiet um Elsenfeld war bereits vor mehr als 5000 Jahren besiedelt, wovon bronze-zeitliche Gräberfunde zeugen. Eine relativ dichte Besiedlung lässt sich für den Zeitraum um 1600 / 1700 v. Chr. durch Hügelgräber belegen. Der Ort selber hat sich als Haufendorf um Kirche und Kirchplatz auf der Niederterasse des Mains entwickelt.
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