Der römische Kaiser Titus Flavius Domitianus ließ am Ende des Chattenkrieges von 83 bis 85 n.Chr. an der Kreuzung alter Handelsstraßen durch das Main-, Mümling- und Elsavatal ein Kastell für die Reiterkohorte bauen. Anfang des 2. Jahrhundert n.Chr. wurde der Kohorte zur zusätzlichen Grenzsicherung der Britonennumerus der nemaningensischen Späher taktisch unterstellt. Deren Beiname ist der des Kastells Nemaninga. Seit dem 4. und 5. Jh. waren die Franken hier ansässig. 1313 erhob der Mainzer Erzbischof Peter von Aspelt das Dorf zur Stadt und baute es als Festung aus. 1743 kämpften während des Österreichischen Erbfolgekrieges Franzosen und Österreicher um die Stadt, ebenso 1796 in den Koalitionskriegen. Am Ende der napoleonischen Kriege zerbrach der Mainzer Kurstaat. Obernburg wurde 1814 bayerisch, erhielt ein königliches Landgericht und den Sitz der Distriktbehörde.
Der römische Kaiser Titus Flavius Domitianus ließ am Ende des Chattenkrieges von 83 bis 85 n.Chr. an der Kreuzung alter Handelsstraßen durch das Main-, Mümling- und Elsavatal ein Kastell für die Reiterkohorte bauen. Anfang des 2. Jahrhundert n.Chr. wurde der Kohorte zur zusätzlichen Grenzsicherung der Britonennumerus der nemaningensischen Späher taktisch unterstellt.
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