
Aschaffenburg
Aschaffenburg hat eine über 1000jährige Geschichte, an deren Anfang um das Jahr 975 die Gründung des Stiftes St. Peter - heute St. Peter und Alexander - durch Herzog Liudolf von Schwaben stand. Gegen Ende des 10. Jahrhunderts an das Erzbistum Mainz übergegangen, entwickelte sich um die Kirche herum die sogenannte Oberstadt. Bald spielte Aschaffenburg eine bedeutende Rolle als Handelsumschlagplatz. 1144 bekam die Siedlung das Marktrecht zugesprochen, wenig später die Münzerlaubnis und 1161 die Stadtrechte. Infolgee dieser Privilegien entstand auch eine Unterstadt.
Die Stadt war Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe und Zentrum eines Mainzer Archidiakonates. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts kam es unter Friedrich Carl Joseph von Erthal und dessen Nachfolger Carl Theodor von Dalberg zu einer neuen Blütezeit: Nach der Auflösung des Mainzer Kurstaates 1803 wurde Aschaffenburg Hauptstadt des frisch gegründeten Fürstentums Aschaffenburg und später des Großherzogtums Frankfurt. Seit 1814 der bayerischen Krone zugeordnet, hatte auch König Ludwig I. von Bayern ein Faible für Aschaffenburg und sein mildes Klima. Ihm verdanken wir das Pompejanum.
Aschaffenburg hat eine über 1000jährige Geschichte, an deren Anfang um das Jahr 975 die Gründung des Stiftes St. Peter - heute St. Peter und Alexander - durch Herzog Liudolf von Schwaben stand. Gegen Ende des 10. Jahrhunderts an das Erzbistum Mainz übergegangen, entwickelte sich um die Kirche herum die sogenannte Oberstadt.