
Aschaffenburg
Aschaffenburg hat eine über 1000jährige Geschichte, an deren Anfang im Jahr 975 die Gründung des Stiftes St. Peter - heute St. Peter und Alexander - durch Herzog Liudolf von Schwaben stand. Gegen Ende des 10. Jahrhunderts an das Erzbistum Mainz übergegangen, entwickelte sich um die Kirche herum die sogenannte Oberstadt. Bald spielte Aschaffenburg eine bedeutende Rolle als Handelsumschlagplatz. 1144 bekam die Siedlung das Marktrecht zugesprochen, wenig später die Münzerlaubnis und 1161 die Stadtrechte. Aufgrund dieser Privilegien entstand auch eine Unterstadt.
Die Stadt war Zweitresidenz der Mainzer Erzbischöfe und Zentrum des Mainzer Archidiakonates. Auch König Ludwig I. von Bayern, hatte ein Faible für Affenburg und sein mildes Klima. Ihm verdanken wir das Pompejanum. Nach der Auflösung des Mainzer Kurstaates kam es gegen Ende des 18. Jahrhunderts unter Friedrich Carl Joseph von Erthal und dessen Nachfolger Carl Theodor von Dalberg zu einer neuen Blütezeit: Aschaffenburg wurde Hauptstadt des neu gegründeten Fürstentums Aschaffenburg und später des Großherzogtums Frankfurt.
Aschaffenburg hat eine über 1000jährige Geschichte, an deren Anfang im Jahr 975 die Gründung des Stiftes St. Peter - heute St. Peter und Alexander - durch Herzog Liudolf von Schwaben stand. Gegen Ende des 10. Jahrhunderts an das Erzbistum Mainz übergegangen, entwickelte sich um die Kirche herum die sogenannte Oberstadt.