Hagenouwa – unter diesem Namen wurde Hanau im Jahr 1143 erstmalig in einer Urkunde erwähnt, was vermutlich die Lage als eingezäunte Siedlung in einer Flusslandschaft beschrieb. Diese Siedlung entwickelte sich um eine im selben Jahr dokumentierte Wasserburg. 1303 verlieh König Albrecht I. der Siedlung das Markt- und Stadtrecht. Seitdem durfte Hanau unter anderem zwei Bürgermeister wählen und erhielt die Freiheit von Leibeigenschaft.
Stetig wachsend, erfuhr die Stadt Ende des 16. Jahrhunderts einen besonderen Impuls: Durch einen Vertrag mit wallonischen und niederländischen Calvinisten, die aus Frankreich und den Spanischen Niederlanden geflüchtet waren und sich hier ansiedeln sollten, erhoffte man sich bedeutende wirtschaftliche und kulturelle Fortschritte. Tatsächlich brachten die Calvinisten, die dafür weiter ihre Religion ausüben durften, der Region viel Gutes. Unter anderem gründeten sie eine große Neustadt und brachten einen eigenen Baustil nach Hanau. Goldschmiede, Tuchmacher, Weber und Hutmacher eröffneten ihre Manufakturen. Hanau entwickelte sich zu einem Wirtschaftsstandort.
Hagenouwa – unter diesem Namen wurde Hanau im Jahr 1143 erstmalig in einer Urkunde erwähnt, was vermutlich die Lage als eingezäunte Siedlung in einer Flusslandschaft beschrieb. Diese Siedlung entwickelte sich um eine im selben Jahr dokumentierte Wasserburg. 1303 verlieh König Albrecht I. der Siedlung das Markt- und Stadtrecht.
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