Schöneck
Alle drei Gemeindeteile haben ihre eigene Geschichte. So verdankt Büdesheim, das 817 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde, seine Entstehung dem Frankenkönig Chlodwig. Dieser bedachte einen seiner Edelleute, Fürst Bodo, dort mit einer Länderei. Bodo errichtete auf der Nidderhalbinsel einen Herrensitz, der durch den späteren Lehensherr Kaiser Heinrich II. zum Kloster zu Bamberg überging. Aus dem Namen «Heim des Bodo» wurde später Büdesheim. Benediktinermönche von Kloster Bamberg erbauten das alte Schloss, das im Jahre 1554 samt Gut in die Hände des Burggrafen von Friedberg überging. Nach erneutem Besitzerwechsel im 19. Jahrhundert, wurde 1885 das neue Schloss erbaut.
Kilianstädten, ursprünglich «Stetin», wurde von Ludwig dem Frommen im Jahr 839 einem Getreuen als Lehen überlassen. Im Hochmittelalter zählte es zum Herrschaftsgebiet der Herren von Hanau. Als deren Geschlecht 1736 ausstarb, kam es in den Besitz der Landgrafen von Hessen-Kassel.
Die erste urkundliche Erwähnung Dorfeldens stammt dagegen schon aus dem Jahr 768. Im 12. Jahrhundert traten erstmals die Herren von Dorfelden, Vorfahren des späteren Grafen von Hanau, auf. Bemerkenswert ist, dass hier die Reformation schon früh Fuß fasste. In den Revolutionsjahren von 1830 und 1848 spielte die Grafschaft unter Führung der Hanauer Bürgerschaft eine bedeutsame Rolle im Verband des hessischen Kurfürstentums.
Alle drei Gemeindeteile haben ihre eigene Geschichte. So verdankt Büdesheim, das 817 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde, seine Entstehung dem Frankenkönig Chlodwig. Dieser bedachte einen seiner Edelleute, Fürst Bodo, dort mit einer Länderei. Bodo errichtete auf der Nidderhalbinsel einen Herrensitz, der durch den späteren Lehensherr Kaiser Heinrich II. zum Kloster zu Bamberg überging.