Berater zu möglichem Löw-Engagement in Belgien: Nichts dran

Berlin (dpa)
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Joachim Löw
Wurde als neuer Nationalcoach Belgiens ins Gespräch gebracht: Joachim Löw.
Foto: Daniel Karmann/dpa
Joachim Löw seit Sommer 2021 ohne Job. Eine neue Aufgabe würde ihn reizen. In Belgien wird sein Name als neuer Nationalcoach gehandelt. Löws Berater reagiert auf die Gerüchte.

Weltmeister-Coach Joachim Löw wird wohl nicht Nationaltrainer der belgischen Fußball-Nationalmannschaft.

«Da ist nichts dran», sagte Löws Berater Harun Arslan der «Sport Bild». Zuvor hatte die belgische Zeitung «Het Nieuwsblad» berichtet, dass der 62 Jahre alte Löw einer der Kandidaten für die Nachfolge von Roberto Martínez (49) sei und in der «engeren Auswahl» stehe. 

Neben Löw soll auch der Argentinier Mauricio Pochettino (50), Ex-Trainer von Paris Saint-Germain, auf der Liste einer Taskforce stehen, die mögliche Kandidaten für den belgischen Verband sucht. Gehandelt werden zudem der Portugiese André Villas-Boas (45) und der Spanier Rafael Benitez (62).

Martínez war nach dem Aus der Belgier bei der WM in Katar zurückgetreten, jetzt ist er Auswahlcoach Portugals. Auf der Nachfolger-Liste sollen auch die Franzosen Claude Puel (61) und Hervé Renard (54) sowie der Italiener Andrea Pirlo (43) gestanden haben. Sie seien allerdings mittlerweile gestrichen worden, hieß es. Zudem suchen die Belgier einen neuen Technischen Direktor. 

Löw, der das DFB-Team 2014 in Brasilien zum WM-Titel geführt hatte, ist seit Juli 2021 ohne Job. Nach 15 Jahren als Bundestrainer hatte er im Sommer 2021 nach dem Aus im EM-Achtelfinale aufgehört und seitdem eine Auszeit genommen. 

Eine neue Herausforderung würde ihn reizen. «Ich habe schon die Intention, wieder eine Aufgabe im Fußball zu übernehmen. Dazu ist der Spaß an diesem Sport zu groß. Ich spüre wieder eine Motivation, wenn ich jetzt Fußball sehe – ein paar Monate war das nicht der Fall», hatte Löw im vergangenen November dem «Kicker» gesagt.

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