1:4, 5:4, 5:6 - Irre Pleite der Germania Großkrotzenburg gegen Rot-Weiß Frankfurt
Bereits nach wenigen Augenblicken fiel nach einem Eckball durch ein Eigentor das 0:1. Frühzeitig ließen die Hausherren die Köpfe hängen, daran änderte auch das zwischenzeitliche 1:2 durch Connor Storm nichts. Beim 1:4 schienen der Germania die Felle endgültig davonzuschwimmen, auch wenn Storm mit seinem zweiten Treffer unmittelbar vor der Pause auf 2:4 verkürzte.
Im zweiten Abschnitt startete Großkrotzenburg hellwach, glich binnen einer Viertelstunde aus und ging in der 65. Minute durch ein Eigentor sogar in Führung. Doch wie zuvor waren die Frankfurter immer wieder mit langen Bällen erfolgreich, die die Hausherren schlecht verteidigten. »Bis auf das erste sind alle Gegentore mehr oder weniger nach dem gleichen Muster gefallen«, sagte Tsifnas. So auch zehn Minuten vor Spielende, als Dario Stange zum 5:5 ausglich. Und Sekunden vor dem Abpfiff gelang ihm mit seinem dritten Treffer auch noch der glückliche Siegtreffer für die Gäste vom Brentanobad. - Tore: 0:1 Eigentor Menge (3.), 0:2 Stange (15.), 1:2 Storm (23.), 1:3 Eigentor (30.), 1:4 Barry (35.), 2:4 Storm (45.), 3:4 Jimenez Perez (49.), 4:4 Sen (60.) 5:4 Eigentor B. Müller (65.), 5:5, 5:6 Stange (80., 89.)
