Fahrgeschäfte, Verkaufsstände, verkaufsoffene Sonntage
Rund ums Festzelt: Stände am Mainufer, keine Gewerbeschau, offene Geschäfte
Fahrgeschäfte für die Messe zu finden, habe sich diesmal als schwieriges Unterfangen erwiesen, berichtet Melanie Thorun von der städtischen Messeorganisation. Viele Betreiber hätten Personalprobleme, andere kämen nicht an Ersatzteile heran.
Dennoch habe man es geschafft, den Festplatz zu füllen. Gewerbezelte würden heuer keine aufgestellt. Bei den Händlern habe es einige logistische und Personalprobleme gegeben, so dass das Volumen letztlich nicht gereicht habe, um die Gewerbeschau zu füllen, erläutert Bürgermeister Thomas Stamm.
»Auch wir freuen uns auf die Laurenzi-Messe«, sagtGéraldine Barrois von der Werbegemeinschaft, die das Fest als »riesigen Besuchermagneten«, bezeichnet.
Die beiden Messesonntage werden von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen sein und »alle machen wie gewohnt auf«, so Barrois, auch wenn manche zurzeit mit einigen Krankheitsfällen klarkommen müssten. Trotz der schwierigen Personallage im Einzelhandel seien alle mit vollem Herzen dabei und freuten sich auf »Kunden in Kauflaune«.
Das »Hädefelder Weindorf« wird es wieder geben und erstmals Burger von Hotvolée auf dem Festplatz. Auch vegetarische und vegane Speisen sind auf der Laurenzi-Messe zu haben. Busse bringen Besucherinnen und Besucher sicher wieder nach Hause, die Preise wurden leicht erhöht von 1,20 auf 1,25 Euro innerhalb des Stadtgebiets und von 1,70 auf zwei Euro außerhalb. Das 9-Euro-Ticket gilt für diese Sonderfahrten nicht.
Der Festzug trifft am Samstag. 6. August, gegen 16.30 auf dem Marktplatz ein. Mit dabei sind in diesem Jahr zehn Abordnungen, Ehrengäste und der Festbierwagen.
» Die Laurenzi-Messe ist ein riesiger Besuchermagnet. «,
Géraldine Barrois,Werbegemeinschaft Marktheidenfeld
