Unbeschwerter durch die Wechseljahre
Menopause: Hormonelle Umstellung kann belasten - Symptome natürlich lindern
Dabei kann die Zeit der Umstellung auch als Chance zum Neuanfang erlebt werden - wäre da nur nicht das lästige Auf und Ab der Hormone.
Während einige Betroffene kaum etwas bemerken, durchleiden andere im Hormonchaos Hitzewallungen, Herzrasen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen, die das Alltagsleben massiv beeinträchtigen. Glücklicherweise gibt es einige sanfte Methoden, die Frau dabei helfen, entspannt durch die Wechseljahre zu kommen. Innere Unruhe und Unzufriedenheit lassen sich etwa mithilfe von Yoga, Meditation, Gymnastik oder einem neuen Hobby vertreiben.
Für mehr Wohlbefinden im Wechsel sorgt eine intakte Partnerschaft. So fördern zärtliche Berührungen, Massagen und Küsse die Ausschüttung des Kuschel- und Bindungshormons Oxytocin. Weitere Glückshormone wie Serotonin und Vitamin D kurbelt ein Spaziergang an der Sonne an.
Letzteres ist in der Menopause besonders wichtig für den Erhalt der Knochensubstanz. Vitamin D kann man auch essen: Es ist vor allem in fetten Fischsorten wie Lachs, Hering oder Thunfisch enthalten sowie in Käse, Eiern und Pilzen.
Gegen störende Schwitzattacken während der Wechseljahre helfen Fächer, Wechselduschen oder kühlende Güsse an den Armen. Lindernd wirken auch Umschläge aus Kräutertee: Speziell das Menthol der Minze kühlt den Körper, Salbei unterdrückt starkes Schwitzen.
Ein schönes Abendritual, wie etwa ein Entspannungsbad oder eine warme Milch mit Honig, kann Schlafproblemen vorbeugen, ebenso wie Lavendelöl auf dem Kissen.
Nicht zuletzt nimmt auch die Ernährung Einfluss auf die Intensität der Wechseljahressymptome: Wer unter Hitzewallungen und Schweißausbrüchen leidet, sollte auf scharfe Gewürze, heiße Getränke und Suppen sowie allgemein auf scharfes Essen verzichten. Natürlich ist eine ansonsten ausgewogene Ernährung mit viel Vollkorn, Obst und Gemüse die beste Basis für die Gesundheit.
