Transparenz mit eingebauter Sicherheit
Schiebesysteme: Sie lassen Licht ins Haus und Kälte draußen
Im Herbst und Winter wiederum sorgen die großflächigen Glaselemente für helle Räume durch maximalen Lichteinfall, dabei lassen Wärmedämmwerte auf Passivhaus-Niveau keine kostbare Heizenergie entweichen.
Ein weiteres wichtiges Kriterium beim Kauf einer Schiebeanlage ist die Einbruchhemmung. Oftmals Richtung Garten gelegen und von Nachbarn oder der Straße aus schlecht einsehbar sind Balkon- und Terrassentüren gute Angriffspunkte für Einbrecher.
Das belegt auch die Statistik: Mehr als 40 Prozent der Einbrüche erfolgen über schlecht gesicherte Balkon- und Terrassentüren. Die gute Nachricht ist, dass auch Schiebetüren genau wie Haustüren und Fenster mit Sicherungstechnik ausgestattet werden können.
Schiebesysteme mit Widerstandsklasse RC 2 bieten einen guten Schutz gegenüber Gelegenheitstätern, die mit erhöhtem Werkzeugeinsatz wie zum Beispiel Schraubendreher plus Zange oder Keil zur Sache gehen. Deshalb empfehlen die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in der Regel diese Widerstandsklasse.
Schiebesysteme aus Aluminium ermöglichen raumhohe und großzügig dimensionierte Glaselemente mit schmalsten Profilansichten in unterschiedlichen Bautiefen, Farben und Wärmedämmwerten. Für die leichte und komfortable Bedienung der Schiebesysteme aus Aluminium stehen je nach Konstruktion manuelle oder mechatronische Beschläge zur Verfügung, die Flügelgewichte bis zu 500 Kilogramm bewegen.
Verriegeln, schließen und öffnen lassen sich die mechatronischen Schiebetüren beispielsweise per Knopfdruck über ein Bedienboard am Flügel oder einen Raumtaster. Eine Öffnungs- und Verschlussüberwachung mit Rückmeldefunktion hilft, die Schiebeelemente zu kontrollieren. Das Überwachungssystem lässt sich in Gebäudeautomationssysteme einbinden und mit Einbruchmeldeanlagen kombinieren.
Abhängig von den Ausstattungsvarianten der Schiebesysteme ist geprüfte und zertifizierte Einbruchhemmung bis RC 2 möglich. Fotos:
