Hörstein: Feuerwehr rettet hochschwangere Stute aus lebensbedrohlicher Situation

Mitteilung der Kreisbrandinspektion

Alzenau
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Die Feuerwehr hat eine hochschwangere Stute in Hörstein gerettet.
Foto: Kreisbrandmeister Markus Fischer
Die Feuerwehren Hörstein, Alzenau und Karlstein wurden am Sonntagmorgen um 7.39 Uhr zu einer Großtierrettung in ein Hörsteiner Gestüt gerufen. Dort lag eine hochschwangere Stute in ihrer Box auf der Seite. Die Seitenlage stellte für das Tier eine lebensbedrohliche Situation dar, aus der es sich selbst nicht mehr befreien konnte.

Die Feuerwehr Alzenau verfügt über besondere Gerätschaften zur Großtierrettung, welche hier zum Einsatz kamen. In enger Abstimmung mit der anwesenden Tierärztin wurde dem Pferd ein Hebegeschirr angelegt. Anschließend wurde es mit dem Hebegeschirr, dem Kran des Wechselladerfahrzeugs der Feuerwehr Karlstein und einem Greifzug angehoben. So gelang es den im Umgang mit Großtieren geschulten Feuerwehrleuten, das erschöpfte Pferd auf die eigenen Beine zu stellen. Nach einer körperlichen Untersuchung durch die Tierärztin konnte sich die Stute weiter erholen und am Futtertrog stärken.

Der Einsatz für die Feuerwehren war nach rund drei Stunden beendet. Einsatzleiter Michael Bott (Kommandant der Feuerwehr Hörstein) konnte auf 30 Einsatzkräfte und sieben Feuerwehrfahrzeuge zurückgreifen. Er wurde von Kreisbrandinspektor Georg Thoma unterstützt.

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