Gegen Todesstrafe: Aschaffenburger Theaterfassade in Violett
Laut Mitteilung der Stadtverwaltung sei der internationale Aktionstag »Cities for Life - Städte für das Leben/Städte gegen die Todesstrafe« von der christlichen Gemeinschaft Sant'Egidio 2002 ins Leben gerufen worden. Diese Kampagne sei die weltweit größte Mobilisierung von Städten und Bürgern für die Achtung der Menschenrechte. Der 30. November sei deshalb gewählt, weil an diesem Datum im Großherzogtum Toskana im Jahr 1786 zum ersten Mal die Todesstrafe abgeschafft wurde. Heute lasse sich ein anhaltend-positiver Trend beobachten. So sei die Zahl der vollstreckten Urteile im Jahr 2020 um 26 Prozent zurückgegangen, die der neu gefällten Urteile sogar um 36 Prozent. /Foto:
