Die Kunst des Sechspfünders
Handwerk: Wiesener Bäckerei Büdel schließt am 24. Dezember ihre Pforten - Ende einer langen Familientradition

Viele werden sie vermissen: die doppelt gebackenen Sechspfünder-Sauerteigbrote mit der würzigen Kruste, die zahlreichen Brötchen-Varianten vom Roggen-Weck bis zum Kornspitz, die Kuchen aus Hefe- und Mürbeteig und die Hörnerbrötchen und Neujahrsbrezel. Nicht zuletzt der Plausch mit der Bäckerfamilie und ihrem Personal wird fehlen. An Heiligabend, 24. Dezember, öffnen der Wiesener Bäcker Robert Büdel und seine Frau Christel letztmals die Pforten ihrer Bäckerei in der Hauptstraße. Damit endet eine über 150-jährige Familientradition.