Beredte Steine
Geschichte: Im Stadtarchiv wurden 1800 Dias eingescannt - Sie zeigen die Grabsteine des jüdischen Friedhofs am Erbig

Vom Papier zum Scan lautet seit einiger Zeit das Motto im Stadt- und Stiftsarchiv auf dem Weg zur Digitalisierung. Nun wurde die Begriffspalette erweitert: Fünf Wochen lang hat Archiv-Mitarbeiter Zardasht Ahmad mit Hilfe eines gemieteten Flachbild-Scanners der Firma SMA 1800 Foto-Negative in hoher Auflösung für das städtische Bildarchiv eingescannt. Es sind über 20 Jahre alte Aufnahmen der 584 Grabsteine des Jüdischen Friedhofs am Erbig.