Fixpunkt in Miltenberg, um Position zu bestimmen
Navigation: Am neuen geodätischen Referenzpunkt lassen sich Koordinaten auf dem Handy genau überprüfen
Dieses Ensemble enthüllten Ferdinand Roßmeier, Vizepräsident des bayerischen Amts für Digitalisierung, gemeinsam mit Landrat Jens Marco Scherf (Grüne), Miltenbergs Bürgermeister Helmut Demel (FDP), Landtagsabgeordnetem Berthold Rüth (CSU) und Bundestagsabgeordnetem Karsten Klein (FDP). Ab sofort können Passanten dort auch mithilfe eines QR-Codes überprüfen, ob die Positionsbestimmung auf ihrem Handy, der Smartwatch oder ihrem Navigationsgerät genau funktioniert.
»In unserer Hightech-Gesellschaft sind Orientierungssysteme sehr wichtig«, sagte Ferdinand Roßmeier, der für den kleinen Festakt extra aus München angereist war. Roßmeier lobte den Standort in der Nähe des Radwegs. In Bayern gebe es bereits 68 solcher Referenzpunkte, im Kreis Miltenberg sei es der erste.
Der Referenzpunkt sei auch für Politiker gut, damit man wisse, ob die Richtung stimme, scherzte Bürgermeister Demel. Und Berthold Rüth erklärte augenzwinkernd, die Tafeln versprächen im nächsten Jahr Orientierung bei der neu gestalteten Miltenberger Michaelismesse.
