Siebeneinhalb Monate nach Messerattacke – Opfer erliegt seinen Verletzungen
Siebeneinhalb Monate nach einer Messerattacke auf offener Straße ist kurz vor Weihnachten das Opfer seinen schweren Verletzungen erlegen.Siebeneinhalb Monate nach Messerattacke – Opfer erliegt seinen Verletzungen
BAD KÖNIGSHOFEN OT GABOLSHAUSEN, LKR. RHÖN-GRABFELD. Siebeneinhalb Monate nach einer Messerattacke auf offener Straße ist kurz vor Weihnachten das Opfer seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 61-Jährige hatte eine Stichverletzung im Bauchbereich erlitten, die ihm ein ein Jahr älterer Bekannter zugefügt hatte. Der Täter hatte sich anschließend mit einem Bolzenschussapparat in den Kopf geschossen und war einen Monat später gestorben.Audiokommentar von Karl-Heinz Schmitt (Polizeipräsidium Würzburg).
Wie im Frühjahr bereits mehrfach berichtet, war es in den Abendstunden des 9. Mai am Ortsrand des Bad Königshofener Stadtteils Gabolshausen zu einer zunächst verbalen Auseinandersetzung gekommen. In deren Verlauf zog ein 62-Jähriger plötzlich ein Fleischermesser und fügte seinem Kontrahenten eine schwere Stichverletzung im Bauchbereich zu. Danach nahm der Täter einen Bolzenschussapparat und schoss sich damit in den Kopf. Die weiteren Ermittlungen hatte die Kripo Schweinfurt in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Schweinfurt geführt.
Die Männer, die beide in Gabolshausen lebten, wurden mit schwersten Verletzungen in Krankenhäuser nach Meiningen und Bad Neustadt/Saale eingeliefert und sofort notoperiert. Trotz aller ärztlichen Bemühungen erlag der Täter am 10. Juni seinen schweren Verletzungen.
Der Gesundheitszustand des Opfers hatte sich zunächst stabilisiert, dann jedoch im Laufe der folgenden Monate wieder verschlechtert. Einen Tag vor Heiligabend ist der 61-Jährige in einem Krankenhaus an den Folgen der Messerattacke gestorben.
Ungeprüfte Originalmeldung der Polizei.

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