Großeinsatz in Alzenauer Logistikfirma nach Säure-Austritt
Mehr als 120 Einsatzkräfte vor Ort
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften ist am Montagmorgen bei einem Logistikunternehmen in Alzenau-Süd nach einem Gefahrstoffaustritt angerückt.Mitarbeiter hatten am frühen Morgen in einem Packstück ein beschädigtes Gebinde mit Schwefelsäure festgestellt und die Rettungskette in Gang gesetzt. Das betroffene Betriebsgebäude wurde komplett geräumt.
Die Feuerwehr ging mit Chemikalien-Schutzanzügen vor, konnte das beschädigte Gebinde sichern und die ausgelaufene Säure abbinden. Anschließend wurde die die Halle belüftet. Neun Mitarbeiter wurden durch Notarzt und Rettungsdienst untersucht. Einer musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, ein weiterer wurde ambulant versorgt. Die weiteren Mitarbeiter bedurften keiner weiteren Behandlung.
Nach gut 1,5 Stunden konnten alle Mitarbeiter auf das Betriebsgelände zurückkehren. Wie es zur Beschädigung des Packstückes kam, ist derzeit noch nicht bekannt.
Es waren mehr als 120 Einsatzkräfte aus dem gesamten Landkreis im Einsatz.

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