Drei Autos in Unfall auf A3 bei Stockstadt verwickelt
Bei einem Auffahrunfall auf der A3, kurz vor der bayerisch-hessischen Landesgrenze wurden gleich drei Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen.Auch kein Glück hatte der Dritte im Bunde, der die Situation zu spät erkannte und mit seinem Wohnmobil auf den Audi auffuhr. Glücklicher Weise kam keiner der Insassen zu Schaden. Der Sachschaden wird jedoch auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Zwei der drei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Währende der Unfallaufnahme und der Bergung musste die Fahrbahn für ca. 30 Minuten voll gesperrt werden. Es kam zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Verkehrs.
Nicht aufgepasst
Bischbrunn (30.06.2017 (Fr), 18:45). Einen gehörigen Schlag gab es, als ein Jeep Renegade auf einen vor ihm fahrenden Skoda Superb auffuhr, der verkehrsbedingt abbremsen musste. Da beide Fahrzeuge, die in Richtung Süden unterwegs waren, keine größeren Schäden aufwiesen, konnten sie ihre Fahrt fortsetzen. Auch wurde keiner der Insassen verletzt. Der Sachschaden wird auf ca. 4500 Euro beziffert.
Octavia touchiert und weitergefahren
Weibersbrunn, (30.06.2017 (Fr), 22:55). Wohl sehr eilig hatte es ein weißer Kastenwagen, der kurz nach der Anschlussstelle Weibersbrunn in Richtung Süden unterwegs war. Kurz bevor der linke Fahrstreifen weggenommen wird und die Fahrbahn nicht mehr vier, sondern nur noch drei Fahrstreifen aufweist, wollte der weiße Kastenwagen noch schnell an einem Skoda Octavia vorbei. Hierbei schrammte er mit seiner rechten Seite die linke Fahrzeugseite des Octavia und beschädigte diese in voller Länge. Ohne sich um den Schaden zu kümmern fuhr er mit hoher Geschwindigkeit weiter.Der Geschädigte, der aus einer südhessischen Gemeinde stammt, konnte nur erkennen, dass das Kennzeichen, das ein ausländisches war, mit „AR“ anfing.
Weiter Angaben konnte er aufgrund des Schreckmomentes nicht machen. Der Sachschaden wird von den Beamten auf ca. 5000 Euro beziffert. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich an die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach zu wenden.
Totalschaden nach Unfall bei Waldaschaff
Waldaschaff, (30.06.2017 (Fr), 18:15). Einem Fahrfehler und das Nichtvorhandensein von Fahrsicherheitsassistenten ist es höchstwahrscheinlich geschuldet, dass ein 25jähriger aus Groß-Gerau keinen fahrbaren Untersatz mehr hat. Der junge Mann befuhr mit seinem älteren Peugeot 206+ die linke von drei Fahrspuren, als er aus unbekannten Gründen auf seiner Fahrspur ins Schleudern geriet, über die anderen drei Spuren schleuderte und ca. 100 Meter weiter in die Außenleitplanke einschlug.Von dieser wurde er abgewiesen und schlitterte abermals, jetzt nur noch mit den zwei rechten Reifen bestückt -die linken wurden durch den Aufprall abgerissen-, über die anderen Fahrbahnen in Richtung Mittelbetongleitwand, die er touchierte. Er kam dann wenige Meter weiter auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Der Fahrer, der bei dem Unfall unverletzt blieb, hatte unbeschreibliches Glück, dass er bei seiner Schlitterpartie keine anderen Verkehrsteilnehmer erwischte. Die Fahrbahn in Richtung Frankfurt musste für ca. 30 Minuten, mit Hilfe der FFW Waldaschaff, voll gesperrt bleiben, bis die rechte Fahrspur wieder freigegeben werden konnte. Nach weiteren ca. 30 Minuten konnte die Fahrbahn dann in voller Breite befahren werden. Es bildete sich dadurch ein Rückstau von ca. 3 Kilometern. Der Totalschaden schlägt mit ca. 2500 Euro zu Buche.

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