Wenig Spielraum für Flusskreuzer, bald mehr Platz für Ausflugsschiffe

Aschaffenburg
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Schiff an der Anlegestelle
Foto: Touristikbetrieb
Was kann die Stadt tun, um mehr Fluss­k­reu­zer nach Aschaf­fen­burg zu brin­gen? We­nig, wie die Frem­den­ver­kehrs-Fach­frau der städ­ti­schen Kon­gress- und Tou­ris­tik­be­trie­be, Wal­traud Gul­der, be­rich­tet.
Die An­le­ge­s­tel­le im Floßha­fen, die seit ei­ni­gen Jah­ren vom Tou­ris­tik­be­trieb un­ter­hal­ten wird, bie­te nun ein­mal nur Platz für ein gro­ßes Ho­tel­schiff. Auch ne­ben­ein­an­der lie­ßen sich die Kreu­zer in Aschaf­fen­burg nicht le­gen.

Dazu kommt, worauf Betriebsleiter Sven Olaf Brüggemann und sein Vorgänger Lars Wöhler wiederholt hingewiesen hatten: Aschaffenburg liege zu nah bei Frankfurt, viele Kreuzer legten erst bei Miltenberg den nächsten Stopp ein.
2016 landeten 133 Hotelschiffe in Aschaffenburg an, eines mehr als 2015. Die meisten, 77, blieben nur zwei Stunden, immerhin 33 aber mehr als neun Stunden.
Mehr tun lasse sich für die kleineren Ausflugsschiffe. Sie könnten eine eigene Anlegestelle am Schlossufer bekommen. Gulder kündigte entsprechende Pläne an. Die Gruppen, die mit Ausflugsschiffen kommen, seien für Aschaffenburg zusätzlich lukrativ: Weil es an Bord kein Restaurant oder Catering gebe, stürmten die Besucher neben Sehenswürdigkeiten und Läden auch die Gastronomie. Peter Freudenberger/Foto: privat
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