Impulskarte ziehen und Energiepunkte aktivieren

Messe: Frauennetzwerk Alzenau bietet an zwei Tagen in den Tagungsräumen der Alten Post Vorträge, Workshops, Stände und mehr an

Alzenau
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Treffen, reden, informieren, ausprobieren - bei der zweiten Messe des Frauennetzwerks Alzenau in den Tagungsräumen der Alten Post wurde in der zweiten Auflage viel geboten. Foto: Doris Huhn
Foto: Doris Huhn
»Neh­men Sie sich ei­ne Im­puls­kar­te für die­sen Tag und le­sen Sie, was dar­auf steht.« Das freund­li­che An­ge­bot von Ruth Fi­scher aus Gold­bach nimmt die Re­por­te­rin ger­ne an. Ein Voll­tref­fer ist die Be­sch­rei­bung, wie es ge­ra­de in ih­rem Le­ben aus­se­hen soll. Zu­fall, Quatsch oder ech­te Le­bens­hil­fe?
Das konnte jeder für sich selbst entscheiden am Samstag und Sonntag in den Tagungsräumen der Alten Post. »Ich verwende die Karten gerne, wenn ich abends im Bett liege und aus dem täglichen Trott heraus kommen möchte«, sagt Fischer.
Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr, erzählt Initiatorin Sonja Brückner aus Dettingen, war es klar, dass es eine zweite Auflage der Frauenmesse geben wird. Es geht laut dem Programmflyer um »Einfach. Schön. Leben« und darum, eine »Inspiration für ein bewusst aktives Leben« zu erhalten.
Die 51-jährige Dagmar Beisler aus Kleinostheim hat sich spontan darauf eingelassen, am Stand von Sigrun Koptisch aus Gelnhausen zehn Minuten lang so genannte »Access Bars« wirken zu lassen. Entspannt lächelnd sitzt sie auf einem Stuhl und lässt sich von der Energie-Arbeiterin Koptisch die Hände auflegen. »Wenn ich jemanden berühre, fließen Energien«, erklärt sie ihr Vorgehen. 32 Energiepunkte gibt es am Kopf, die das Leben verändern können. Erwünschtes Ziel: »Freiheit im Kopf«. »Das ist angenehm«, erklärt Dagmar Beisler und wirkt tatsächlich entspannt.
Vorträge alle voll besetzt
Während an den Messeständen angeregte Gespräche geführt werden, sind die Vorträge im halbstündlichen Rhythmus fast immer voll. Jeweils bis zu 40 Zuhörer informieren sich über die Kraft der Farben, gelebte Spiritualität oder unternehmen mit der Schamanin Alexandra Schuth eine »Schamanische Trommelreise«.
Vor dem Vortragsraum sitzt die 68-jährige Inge Krückedorf aus Freigericht-Somborn und wartet auf ihre Freundin. Im Programm hat sie sich gezielt die Themen angestrichen, die sie interessieren. »Ich komme morgen auch wieder her«, sagt die Seniorin lächelnd. Schließlich ist ihre Tochter, Tina Benke aus Kahl, neu im Frauennetzwerk und somit erstmals auf der Frauenmesse, auf der es auch interessierte Männer gibt. Doris Huhn
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