"Der Schwerpunkt liegt auf dem Kunsthandwerk"
Alexander Fuchs: Der Sozialkoordinator über den ersten Frühlingsmarkt in Johannesberg am 26. März
Der Sozialkoordinator im Mehrgenerationenhaus, Alexander Fuchs, berichtet im Gespräch mit der Redaktion von der Entstehung der Idee und den Ausstellern. Die Besucher dürfen sich auf regionale Künstler mit einem vielfältigen Angebot wie Büchern, Schmuck, Genähtem, Postkarten, Acrylbildern und Holzarbeiten freuen.
Herr Fuchs, woher kam die Idee für den Frühlingsmarkt?
Wir machen ja alle zwei Jahre die Johannesberger Künstlerausstellung - eine ziemlich erfolgreiche Ausstellung -, zu der auch sehr viele Besucher kommen. Da haben wir jetzt überlegt, ob wir so etwas im Frühjahr nicht auch machen könnten. Die Idee ist also aus der Kunstausstellung im Herbst entstanden. Da gab es auch einige Aussteller, die gefragt haben, ob wir so etwas nicht auch im Frühjahr machen könnten.
Wer stellt aus?
Den Kreis der Aussteller haben wir jetzt etwas erweitert im Vergleich zur Ausstellung im Herbst: Es sind jetzt auch Aussteller aus der Region dabei und nicht nur aus Johannesberg. Bei der Kunstausstellung haben wir eher Johannesberger im Fokus gehabt. Sehr viele Aussteller stehen auch mit Ostern in Verbindung, ob das in der Floristik ist oder bei dem Gebastelten oder Genähten.
Ist der Frühlingsmarkt eine Art Ergänzung zum Wochenmarkt?
Ergänzung ist es keine, da es ja hier jetzt nicht zwingend etwas zu Essen gibt. Es geht beim Frühlingsmarkt nicht um Nahversorgung, sondern der Schwerpunkt liegt auf dem Kunsthandwerk. Unser Café vom Mehrgenerationenhaus hat aber offen und da gibt es dann auch Kleinigkeiten zu essen. Aber bei den Ausstellern handelt es sich wirklich durchweg um Leute, die mit ihren Händen etwas produziert haben.
Soll es den Frühlingsmarkt in Zukunft öfter geben?
Wenn der Frühlingsmarkt von Erfolg gekrönt ist, sicherlich. Wir hoffen natürlich, dass viele Leute am Sonntag kommen.
