Familien, ihre Schicksale und ihre Häuser
Buch: »Altheim - Was Häuser erzählen können«
Anne Tuchlenskis Ziel war es über die Jahrzehnte, die Häuserbeschreibungen mit Leben zu füllen: Alle Familien und deren Schicksale habe sie den Häusern zuordnen wollen, heißt es in einer Mitteilung des Otzberger Gendi-Verlags, in dem das Häuserbuch erschienen ist.
Nachzulesen ist in Tuchlenskis Buch, »dass bestimmte soziale Gruppen immer wieder untereinander heirateten«. So hat die Autorin in ihrem Buch die Häuser nach diesen Gruppen sortiert: hier die Landwirte, Schmiede und Leineweber, da die Bürgermeister, Metzger, Soldaten und andere.
Herausgekommen sei »ein wahres Kaleidoskop von ineinander verwobenen Häuserschicksalen«, heißt es in der Mitteilung des Gendi-Verlags.
Bilder aus früherer Zeit
Zu vielen Häusern gibt es Bilder, oft auch aus früheren Tagen, eine kurze Beschreibung und etliche Daten. So kann man nachlesen, wann ein Haus in Brandkatastern oder anderen Dokumenten erwähnt wurde.
Solchen Fakten wurden dann jeweils die Lebensdaten der Besitzer und deren Familien zugeordnet.
Die Beschreibungen und Bilder der Einwohner von Altheim und deren Häuser finden sich laut Gendi-Verlag auf 512 farbigen Seiten. Redaktion
b»Altheim - Was Häuser erzählen können«, Gendi-Verlag, Otzberg, 512 Seite, 59 Euro
