Eschau wird Denkort Deportation

Eschau
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Der Eschau­er Aus­schuss für Bil­dung, Kul­tur und So­zia­les hat sich in sei­ner Sit­zung am Don­ners­tag ein­stim­mig zur Teil­nah­me am Pro­jekt »Den­k­ort De­por­ta­ti­on« ent­schie­den. Die bei­den Re­fe­ren­ten vom Ve­r­ein Den­k­ort De­por­ta­ti­on (Würz­burg), Han­ne­lo­re Hüb­ner und Mi­cha­el Stolz, wa­ren an­we­send und hat­ten aus der Zeit der De­por­ta­ti­on be­rich­tet.

»Denkort Deportationen« erinnert an den Transport unterfränkischer Juden in Vernichtungslager. Nachbildungen ihrer Gepäckstücke stehen am Würzburger Bahnhof und in den Orten, in denen die Menschen damals lebten. Auch aus Eschau wurde eine ehemalige jüdische Mitbürgerin von Würzburg aus deportiert. Der Verein »Denkort Deportation« plant voraussichtlich im Juni 2021 weitere Gepäckstücke an der Gedenkstätte anzubringen. Ziel ist es, dass bis zu diesem Zeitpunkt auch vom Markt Eschau ein Erinnerungsstück fertiggestellt ist. In der Sitzung entstand die Idee, ein gemeinsames Projekt mit der Grund- und Mittelschule Eschau in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Künstler zu entwickeln.

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