Betreiber des Lohrer Stadtstrands will nicht mehr

Gastronomie

Lohr a.Main
< 1 Min.

Kommentieren

Sie müssen sich anmelden um diese Funktionalität nutzen zu können.

Der Lohrer Stadtstrand am Bootshafen an der alten Mainbrücke.
Der Lohrer Stadtstrand am Bootshafen an der alten Mainbrücke.
Foto: Thomas Josef Möhler
Ist nach zwei Jah­ren mit dem som­mer­li­chen Vergnü­gen ei­nes Loh­rer Stadt­strands am Boots­ha­fen schon wie­der Schluss? Päch­ter Da­ni­el Tür­ker (Markt­hei­den­feld) sucht in den so­zia­len Me­di­en ei­nen Nach­fol­ger für die »San­di­bar« ge­nann­te Ein­rich­tung auf städ­ti­schem Grund.

Laut Stadtverwaltung hängt es von ihm ab, ob es dieses Jahr wieder einen Stadtstrand geben wird oder nicht.

»Wir suchen ab sofort einen Nachfolger für den tollen Stadtstrand in Lohr«, heißt es etwa im Facebook-Auftritt des Stadtstrands. Eine Abstandszahlung für den Stadtstrand und das komplette Inventar sei auf Verhandlungsbasis (VB) zu entrichten. Auf Ebay-Kleinanzeigen wird als VB ein Euro genannt.

Die 1000 Quadratmeter Stadtstrand »mit der Möglichkeit zu erweitern« seien auf drei Bereiche aufgeteilt: Strand, Lounge und Biergarten. Die Miete sei günstig, das komplette Inventar vorhanden. Die Umsätze seien »sehr gut und auch belegbar«.

Türker sei nach wie vor Vertragspartner der Stadt, erklärte Rathaussprecher Dieter Daus auf Anfrage unseres Medienhauses. Daher hänge es von ihm ab, »ob er dieses Jahr einen Stadtstrand betreiben wird«. Die Stadtverwaltung stehe mit ihm bezüglich der Saison 2023 im Austausch: »Allerdings haben wir noch keine definitive Rückmeldung erhalten.«

Zu den privatrechtlichen Vertragsinhalten könne er keine Angaben machen, betonte der Geschäftsleitende Beamte. Eine Untervermietung sei im Vertrag allerdings nicht vorgesehen. »Für das weitere Vertragsverhältnis gibt Herr Türker uns Bescheid«, so Daus.

Unbeantwortete Anfragen

Dies hänge von möglichen Nachfolgern ab, die sich direkt mit ihm in Verbindung setzen könnten. Alle weiteren Schritte könnten erst anschließend erfolgen. Daniel Türker ließ telefonische und schriftliche Anfragen der Redaktion unbeantwortet.

Kommentare

Um Beiträge schreiben zu können, müssen Sie angemeldet und Ihre E-Mail Adresse bestätigt sein!


Benutzername
Passwort
Anmeldung über Cookie merken
laden
Artikel einbinden
Sie möchten diesen Artikel in Ihre eigene Webseite integrieren?
Mit diesem Modul haben Sie die Möglichkeit dazu – ganz einfach und kostenlos!