Neubau von Oper und Schauspiel

Kultur: Stadtparlament Frankfurt hat entschieden

FRANKFURT
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Die Städ­ti­schen Büh­nen am Wil­ly-Brandt-Platz sol­len nach dem Wil­len des Frank­fur­ter Stadt­par­la­ments nicht sa­niert, son­dern neu ge­baut wer­den. Dies ent­schie­den am Don­ners­ta­g­a­bend die Stadt­ver­ord­ne­ten mit gro­ßer Mehr­heit auf ei­nen An­trag von CDU, SPD und Grü­nen hin.

Der Magistrat soll demnach »baldmöglichst« einen Vorschlag über das weitere Vorgehen beim Neubau von Schauspiel und Oper erarbeiten.

Vergangene Woche war das Ergebnis eines Prüfberichts vorgestellt worden, nach dem ein Neubau billiger wäre als eine Sanierung.

Soll eine Bühne umziehen?

Der Prüfbericht führt für den Fall eines Neubaus zwei Optionen auf. In einem Fall würden beide Bühnen während der Bauzeit ausgelagert und zögen danach gemeinsam zurück an den Willy-Brandt-Platz - das würde laut Stabsstelle rund 875 Millionen Euro kosten. Im anderen Fall zöge ein Haus dauerhaft in einen Neubau an anderer Stelle - das würde 809,3 beziehungsweise 859,1 Millionen Euro kosten, je nachdem ob Schauspiel oder Oper in ein Übergangsquartier gingen.

Die regierenden Parteien in Frankfurt, CDU, SPD und Grüne, favorisieren bisher jeweils andere Lösungen. Die Doppelanlage mit der charakteristischen Glasfassade wurde 1963 eröffnet, innen stammten Teile noch aus dem Vorgängerbau von 1902.

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