Aschaffenburg bewirbt sich um Bundesförderung für Smart-City-Projekte
Aschaffenburg. Montag, 01. 03. 2021 - 20:19 UhrDie Stadt Aschaffenburg kann sich abermals um Fördermittel des Bundes für Smart-City-Modellprojekte bewerben: Der Stadtrat hat diesem Vorhaben am Montagabend mit breiter Mehrheit zugestimmt.
Aus Sicht des zuständigen Referenten für Digitalisierung, Bürgermeister Eric Leiderer (SPD) ist dieses dritte Förderprogramm des Bundesinnenministeriums unter dem Leitthema "Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft? maßgeschneidert für Aschaffenburg. Es gehe darum, nachhaltige und auf andere Kommunen übertragbare Modellprojekte mit digitalen Komponenten zur Zukunftsgestaltung von Städten zu entwickeln. Laut Leiderer steht eben nicht der rein technische Aspekt im Vordergrund, sondern der Nutzen für die Bürger. Die Bürger über eine Fülle von Beteiligungsverfahren in die digitale Entwicklung vor Ort einzubinden, gehört denn auch zur Strategie der Stadt Aschaffenburg. Sie will digitale und analoge Aspekte verknüpfen und tritt daher mit dem Wortspiel "di-alog" an. Sollte die Bewerbung erfolgreich sein, könnte die Stadt mit Zuschüssen von 65 Prozent zur Umsetzung ihres Smart-City-Modellprojekts rechnen. (pf) Mehr dazu demnächst unter www.aschaffenburg.de und in der Aschaffenburger Ausgabe des Main-Echo