Aschaffenburg. Der Theaterplatz ist wieder leer, die Demo in Aschaffenburg ist endgültig vorbei. Damit enden in diesem Blog auch die Beiträge zum Geschehen in Aschaffenburg.Vielen Dank fürs Mitlesen an dieser Stelle!
Live: Fridays-for-Future-Demo in Berlin und Aschaffenburg vor der Bundestagswahl
Eine Teilnehmerin berichtet für uns live vor Ort von der Fridays-for-Future-Demo in Berlin - zusätzlich sind wir live in Aschaffenburg bei der Klimademo dabei.

Aschaffenburg. Auch lokalpolitische Forderungen waren auf der Demo vertreten zumindest auf diesem Plakat.
Aschaffenburg. Edith und Wolfgang Syndikus gehören mit 67 und 69 Jahren schon zur Großeltern-Generation. Trotzdem waren sie bei der Demo der jungen Klimaaktivisten dabei - aus Überzeugung, wie sie im Video erklären.
Niklas Oppenrieder (36) aus Haibach erklärt im Video, dass er auch für seine Kinder streikt.
Aschaffenburg. Pia Reymer (27), Anna-Mona Hoffahrt (28) und Sandy Reymer (26) kommen aus Aschaffenburg und erzählen im Video, warum sie heute zur Demo gekommen sind.





Aschaffenburg. In Aschaffenburg haben die Friedenstrommler die Demo unterstützt.

Aschaffenburg. Der Demo-Zug hat die Stadthalle hinter sich gelassen und steuert nun wieder auf dem Theaterplatz zu.

Aschaffenburg. Die Polizei hat die geschätzte Teilnehmerzahl der Demo nach oben korrigiert und spricht nun von rund 750 Demonstranten. Das entspricht dem Eindruck der Veranstalter. Mit-Organisatorin Miriam Bergmann spricht im Video von bis zu 1000 Teilnehmern.
Kurz vor der Bundestagswahl an diesem Sonntag haben in Frankfurt viele junge Menschen, aber auch Angehörige anderer Generationen für den Kampf gegen den Klimawandel demonstriert.
Aschaffenburg. Unter den Zuschauern am Rande der Demo erklärt ein Vater seinem Kind, was aus seiner Sicht bei dem Protest schief läuft. "Alle wollen etwas fürs Klima tun, das ist klar", sagt er. "Aber diese Leute haben alle Handys, die sie aufladen wollen. Sie wollen in den Urlaub fliegen. Das ist das Problem." Während dessen fordern die Teilnehmer per Megaphon die Zuschauer auf, sich in den Klimastreik einzureihen.

Aschaffenburg. Auch das Klimabündnis Aschaffenburg ist mit einem Redebeitrag vertreten.
Aschaffenburg. Die Polizei geht aktuell von rund 400 Teilnehmern bei der Kundgebung auf dem Theaterplatz aus. Der Demozug beginnt gleich.
Aschaffenburg. Die Vorsitzende der bayerischen Grünen, Eva Lettenbauer, bekommt von Fridays for Future die Rote Karte: Weil auch die Klimapolitik der Grünen aus Sicht der Jugendlichen nicht konsequent genug ist.
Aschaffenburg. Nie war eine Wahl so wichtig, sagt Niklas Höfler, der für die Umweltorganisation Greenpeace spricht.

Berlin. Auf Twitter spricht die Fridays for Future Bewegung nun von sage und schreibe 100.000 Teilnehmern. Die Einschätzung der Polizei sah laut der Berliner Zeitung gegen 14 Uhr viel niedriger aus: Sie schätzten 10.000 Teilnehmer. (kick/kim)
Aschaffenburg. Miriam Bergmann vom Orgateam spricht.

Aschaffenburg. Die Kundgebung beginnt. Es sind viel mehr Menschen gekommen als die Veranstalter erwartet haben.
Berlin. Stimmen von Teilnehmer:innen. (kim)

Berlin. Carla Reemtsma von Fridays For Future hat die Demo gerade pünktlich beendet, da morgen der Berlin Marathon stattfindet. (kim)
Aschaffenburg. Der Theaterplatz füllt sich allmählich.

Berlin. Plakate der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft. (kim)

Berlin. Während der Demo begegnen wir Personen, die ein Volksbegehren einreichen, bei welchem Berlin bis 2030 Co-2 Neutral werrden soll. Zu der Forderung gehöre, dass sich auch in der Verkehrspolitik etwas ändern muss. Autos, die an den Straßenrändern stehen werden mit Aufklebern und Demoplakaten "geschmückt".

Berlin. Weitere Eindrücke. (kim)

Berlin. Eindrücke des Klimaprotests. (kim)
Berlin. Viele Menschen sind immernoch auf der Laufdemo. Die Straßen der Route sind gesperrt, an den Strassenrändern stehen ab und an mal ein paar Polizisten. Zwischen ihnen und den Demonstranten kam es bis jetzt nicht zum Konflikt. (kim)

Berlin. Die Protestierenden sind unterwegs. (kim)
Berlin. Kleines Update: Wir sind immernoch beim Bundestag, es geht aber im langsamen "Stop-and-go" los. (kim)
In Aschaffenburg startet die Klima-Kundgebung heute um 16 Uhr. Im Video erklärt Miriam Bergmann von Fridays for Future Aschaffenburg, was geplant ist und warum der Protest diesmal nach Schulschluss startet.
Berlin. Wir stehen noch neben dem Bundestag. Die ersten Protestierenden sind aber schon bis zur Friedrichsstrasse. Über Lautsprecher sagen die Organisatoren von Fridays for Future, dass sich jetzt über 20.000 Leute versammelt haben. Deswegen stockt es bei uns. Viele unterschiedliche Menschen sind dabei, aus allen Altersklassen. (kim)

Berlin. Eigentlich wollten wir uns der Laufdemo anschliessen, es sind aber so viele Menschen, dass es nicht vorankommt. (kim)
Berlin. Szene aus der Mitte der Protestierenden.
Berlin. Jetzt spielt Emily Roberts vor den Versammelten eine feministische Hymne. (kim)
Berlin. Gegen 12.40 Uhr spricht Maja Göpel von Scientists For Future. Sie redet darüber, dass sich unser Status quo verändern muss, damit wir unser Klima retten wollen. Scientists for Future fordert schon lange, dass die Politik auf die Wissenschaft hört. (kim)
Die Demonstranten versammeln sich. (kim)

Berlin. Die Band Brass Riot spielt gerade für Fridays For Future. Sie hatte die Bewegung schon auf mehreren Klimastreiks in den letzten Jahren begleitet.
Zwei Tage vor der Bundestagswahl wollen Menschen in Bayern und ganz Deutschland ihrer Forderung nach raschen und entschlossenen Maßnahmen für den Klimaschutz Nachdruck verleihen. "Schon jetzt verlieren Menschen aufgrund der Klimakrise ihr Zuhause und müssen fliehen. Wir können nicht weiter mit dem Kampf gegen die Klimakrise warten", heißt es auf der Internetseite der Bewegung Fridays for Future, die am Freitag zum globalen Klimastreik aufgerufen hat. Auch in zahlreichen Städten und Gemeinden in Bayern sind an diesem Tag Aktionen geplant.
Allein in München würden rund 5000 Teilnehmer erwartet, teilten die Organisatoren mit. Sie sind um 12 Uhr dort losgelaufen. Nach einer Kundgebung ist ein Zug durch die Innenstadt geplant. In Regensburg soll es ein Klimacamp geben mit Reden, Musik, Theater und Picknick. In Nürnberg soll es um 12.30 Uhr auf der Wöhrder Wiese losgehen. In Würzburg ist im Anschluss an die Kundgebung eine Fahrraddemo geplant. Auch in Städten wie Augsburg, Passau, Landshut, Kempten, Mühldorf, Straubing, Bayreuth oder Bamberg sowie in vielen kleineren Orten haben Aktivistinnen und Aktivisten Pläne geschmiedet.
Die Protestinitiative will damit nach eigenen Angaben politischen Druck aufbauen, auch mit Blick auf die Bundestagswahl am Sonntag. Sie fordert Maßnahmen, um die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. In Berlin wird unter anderem die Initiatorin Greta Thunberg erwartet. Die Schwedin hatte vor etwas mehr als drei Jahren in Stockholm mit einem persönlichen Schulstreik begonnen, aus dem sich die weltweite Klimabewegung Fridays for Future entwickelte. (dpa)
Berlin. Wir sind auf dem Weg zum Bundestag mit der U-Bahn. Die Bahnen sind überfüllt mit Menschen, die sich auf dem Weg zum Streik machen. Wir hoffen wir kommen Pünktlich um 12 Uhr am Bundestag an.

Berlin. Zu den angekündigten internationalen Klimaprotesten von Fridays for Future am 24. September kommt die schwedische Initiatorin Greta Thunberg nach Berlin. Sie wolle in der Hauptstadt demonstrieren, sagte die 18-Jährige dem Tagesspiegel. Für eine bestimmte Partei werbe sie zwei Tage vor der Bundestagswahl aber nicht. Wir sind keine Lobbyisten für die Grünen.
In Deutschland soll es am Freitag kommender Woche in mehr als 350 Städten Proteste geben, weltweit mehr als 1160. Die Protestinitiative fordert Maßnahmen, um die Klimaerhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. (dpa)
Berlin. Das Main-Echo ist heute live dabei beim Globalen Klimastreik von Fridays For Future. Mit dem Motto #AlleFürsKlima & #UprootTheSystem streikt die Bewegung heute ab 12 Uhr vor dem Bundestag in Berlin. Darüber hinaus wird weltweit und in über 400 deutschen Städten heute für mehr Klimagerechtigkeit und Klimaschutz demonstriert. In Berlin wurden Gäste wie Greta Thunberg, der Musiker Clueso oder die Band Brass Riot angekündigt. Wir sind beim Streik dabei, informieren über das aktuelle Geschehen und Senden Livebilder und Videos aus Berlin.
Zum Hintergrund: Fridays for Future demonstriert seit circa drei Jahren für Klimagerechtigkeit und Klimaschutz. Der heutige globale Klimastreik, zwei Tage vor der Bundestagswahl, ist laut der Bewegung ein Aufruf an die Politik zum Handeln: Nach wissenschaftlichen Analysen werde es keiner der großen Parteien gelingen, mit ihren Vorhaben in der Klimapolitik das 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Die Bewegung Fridays for Future möchte mithilfe ihrer Streiks für eine klimagerechte Zukunft sorgen, in welcher das Ausmaß von Naturkatastrophen, Hitzewellen und weiteren Folgen der Klimakrise so weit wie möglich eingedämmt ist. (kim)