Der Sommer ist die große Zeit der Triathleten: Vor Kurzem stand die Langdistanz beim Ironman Frankfurt im Zentrum des Interesses, etliche Sportler aus dem Mainviereck leisteten Großartiges. Nun steht der Hensel-Recycling-Churfranken-Triathlon in Niedernberg (Kreis Miltenberg) über die Sprint- und die olympische Distanz vor der Tür, ebenso ein echtes Sport-Highlight. Der Startschuss fällt am Sonntag, 10. Juli.
Niedernberg zählt neben dem deutlich späteren Wettkampf in Alzenau zu den besten Möglichkeiten für Ausdauer-Dreikämpfer am Untermain, ihr Leistungsvermögen unter Beweis zu stellen. Und gerade für Triathlon-Einsteiger sind das einzigartige Ambiente und die gut zu bewältigende Rad- und Laufstrecke rund um den »Honisch Beach« ideal für den ersten Sprint-Wettbewerb geeignet.
Veranstalter André »Paul« Dwehus hat gemeinsam mit seinem Team in den vergangenen Jahren ohnehin immer wieder bewiesen, dass er exzellente Veranstaltungsformate auf die Beine stellen kann. Mit seinen hohen Ansprüchen an die organisatorische Qualität sorgt Dwehus dafür, dass auf die Sportler und ihre Fans ein ganz besonderes Erlebnis wartet.
Der Dauersieger der vergangenen Jahre will dabei über die olympische Distanz seine Erfolgsserie fortsetzen. Der Aschaffenburger Tim Bräutigam (Spannrit-Team TSG Kleinostheim gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten in der hiesigen Triatlon-Szene, ihn vor allem bei seiner Schwimm-Performance im See zu beobachten ist immer wieder ein Genuss.
Der Triathlon-Sonntag kann aber nicht über die Bühne gehen ohne die vielen großartigen Helfer am Streckenrand, bei der Startnummern-Ausgabe, im Zielbereich einfach überall, wo helfende Hände gebraucht werden. Alle Sportler, alle Teilnehmer wissen, dass es ohne diese guten Geister nicht geht und sie sind dankbar für deren Engagement.
Verständnis brauchen auch die Verkehrsteilnehmer, denn ein Triathlon-Ereignis hat immer auch Auswirkungen auf den Straßenverkehr rund um den Veranstaltungsort. Auch rund um den Honisch Beach werden am Sonntag, 10. Juli, Straßen für die Triathleten reserviert sein das sollte allerdings einmal im Jahr für alle Betroffenen nachvollziehbar und erträglich sein. - Martin Schwarzkopf