
Mordfall Mezgin
Wie aus einem Vermissten- ein Mordfall wurde: Die Berufsschülerin Mezgin N. aus Goldbach verschwindet im Mai 2017, kurz darauf wird ihr Freund mit einem Messer angegriffen. Eineinhalb Jahre später wird Mezgin N.s Skelett bei Haibach-Grünmorsbach gefunden. Der Vater der 16-Jährigen, Hashem N., taucht in der Türkei unter und wird später an Deutschland ausgeliefert. 2021 kommt es zum Prozess vor dem Landgericht Aschaffenburg. Hashem N. wird vom Vorwurf des Mordes an seiner Tochter freigesprochen und wegen Mordversuchs an Mezgin N.s Freund verurteilt. Gegen das Urteil legen Verteidigung und Nebenklage Revision ein. Der Bundesgerichtshof verwirft die Revisionen. Das Aschaffenburger Urteil wird im September 2021 rechtskräftig.
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