Eine junge Frau wird 18. Ihr Vater will für sie eine perfekte Geburtstagsparty organisieren. Er heizt die Gartenhütte ein, bringt Kuchen und Feuerwerk. Und er wirft den Generator an, der die Feiernden während des Abends mit Strom versorgen soll. Am nächsten Morgen findet er die Jugendlichen tot in der Hütte. Die Abgase des Aggregats haben sie umgebracht.
Dramatische Szenen im Prozess um den Tod von sechs Jugendlichen in einer Gartenlaube bei Arnstein (Kreis Main-Spessart): Eltern berichteten am zweiten Verhandlungstag über ihr Leid, die Trauer, Wut über das Geschehene und die Unfähigkeit, darüber hinweg zu kommen.
Unendliches Bedauern über den Tod der sechs Jugendlichen von Arnstein (Kreis Main Spessart) hat der Angeklagte am Montag beim Prozessauftakt im Würzburger Landgericht bekundet.
Ein Vater stellt für eine Party ein Stromgenerator falsch auf - sechs Jugendliche sterben . Nun beginnt der Prozess gegen ihn. Wir begleiten die Verhandlung live in unserem Blog.
Der Tod von sechs Jugendlichen Anfang des Jahres in Arnstein beschäftigt von diesem Mittwoch an das Würzburger Landgericht. Cornelius Prittwitz: Alzenauer Kriminologie-Professor erklärt, was den angeklagten Vater aus Arnstein erwartet.
Sechs junge Menschen sterben in Gartenhütte durch Kohlenmonoxidvergiftung
Von diesem Mittwoch an muss sich ein Mann aus Arnstein (Kreis Main-Spessart) vor Gericht verantworten, dessen Tochter und Sohn mit vier Freunden in der Gartenhütte der Familie an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben sind.
Das sehr giftige Kohlenmonoxid (CO) ist ein brennbares, farb- und geruchloses Gas. Es entsteht unter anderem, wenn Materialien wie Holz, Kohle oder Gas ohne genügend Sauerstoff verbrennen, etwa in geschlossenen Räumen oder bei defekten Heizanlagen.
Fahrlässige Tötung in sechs Fällen: Das wirft die Würzburger Staatsanwaltschaft dem 52-Jährigen vor, in dessen Gartenhütte in Arnstein (Kreis Main-Spessart) in der Nacht zum 29. Januar sechs Jugendliche an Kohlenmonoxidvergiftung gestorben sind. Die Ermittler klagen den Mann an, der damals einen Sohn und eine Tochter verloren hat: Er habe den mit Benzin betriebenen Generator aufgestellt.
Obwohl der Vater selbst zwei Kinder verliert, wird er angeklagt
Von unserer Mitarbeiterin Sylvia Schubart-Arand: Vor sieben Monaten stand die Werntalstadt Arnstein unter Schock, als bekannt wurde, dass sechs junge Leute im Alter von 18 und 19 Jahren nach einer Party in einem Gartenhaus tot aufgefunden worden waren.
Die Ermittlungen zum Tod von sechs Jugendlichen in einer Gartenhütte in Arnstein im Januar sind abgeschlossen. Schuld war ein fehlerhaft aufgestelltes Stromaggregat. Gegen den 52-Jährigen Eigentümer hat die Staatsanwaltschaft nun Klage erhoben.
Die Ermittlungen zu dem tragischen Geschehen in Arnstein vor sieben Monaten stehen offenbar kurz vor dem Abschluss. Am 29. Januar waren dort in einer Gartenlaube sechs Jugendliche im Alter von 18 und 19 Jahren tot aufgefunden worden.
Ein halbes Jahr nach dem tragischen Tod von sechs Teenagern in einer Gartenlaube im unterfränkischen Arnstein stehen die Ermittlungen kurz vor ihrem Abschluss.
Nach wie vor ungeklärt sind die genauen Umstände, die zum tragischen Tod von sechs jungen Leuten Ende Januar in einem Gartenhaus in Arnstein geführt haben. Oberstaatsanwalt Boris Raufeisen teilte auf Nachfrage unseres Medienhauses am Donnerstag mit, die Ermittlungen stünden vor dem Abschluss.
Die Trauer um die sechs Jugendlichen, die vor einer Woche in Arnstein durch eine Kohlenmonoxid-Vergiftung ums Leben gekommen waren, ist unermesslich. An diesem Sonntag fand es in der Arnsteiner Wallfahrtskirche Maria Sondheim ein ökumenischer Trauergottesdienst statt.
Das Kohlenmonoxid, an dem sechs Jugendliche am Wochenende in einer Laube in Arnstein (Kreis Main-Spessart) erstickten, ist aus einem Stromaggregat ausgetreten. Das berichten Polizei und Staatsanwaltschaft Würzburg.
Das mit Benzin betriebene Gerät lief laut den Ermittlungsbehörden in dem Gartenhaus, in dem die Teenager feierten: Es hätte aber nicht in dem Innenraum angeschaltet werden dürfen.
Nachdem die rechtsmedizinischen Untersuchungen am Dienstag ergeben hatten, dass die sechs Heranwachsenden an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben waren, steht zwischenzeitlich auch die Ursache für das Austreten des giftigen Gases fest.
Ein benzinbetriebenes Stromaggregat haben die Ermittler als Ursache für die Tragödie von Arnstein ausgemacht. Nun versuchen sie zu klären, wer das Gerät aufgestellt hat und für den Betrieb verantwortlich war.
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